1 Geschrieben Samstag, Oktober 5, 2019 @ 09:10:12
Unter dem Link
https://www.justanswer.de/urologie/54dx2-postvasektomie-schmerzen-kongestive-epididymitis-beratung.html
ist in einem Forum der Bericht eines Arztes zu finden, der selbst vom Post-Vasektomie Schnmerzsyndrom betroffen ist. Auszüge:
Unter mehreren unterschiedlichen Schmerzsensationen quälen mich am meisten zyklisch verlaufende, drückend-stechende Schmerzen, die sich nach ausgeprägter Stauung anfühlen und zum Teil stunden- bis tagelang anhalten. Es fühlt sich an, als hätte mir jemand in die Hoden getreten ... Nach fast vier Monaten bin ich zermürbt, mein Leben hat erheblich an Qualität eingebüßt ... Mir scheint, es wird da mit einer gravierenden Nebenwirkung, von der offenbar eine Vielzahl von Männern betroffen wird, in einer unverantwortlichen Weise bagatellisierend umgegangen ... Wie kann erreicht werden, dass über diese erhebliche, lebenseinschränkende Nebenwirkung sachgerecht aufgeklärt wird?
Antwort eines Chefarztes der Urologie im Forum, Auszug:
Das beschriebene Post-Vasektomie-Schmerzsyndrom kann verschiedene Ursachen haben: Nervenverletzung, Spermagranulom, Rückstau in den Nebenhoden und chronische Entzündung. Dies ist therapeutisch schwierig anzugehen.
[geändert von Uwe am Samstag, Oktober 5, 2019 @ 09:23:12]