2 Geschrieben Freitag, September 28, 2018 @ 10:00:22
Hallo,
bei mir sind mittlerweile 2 Monate seit der Vasektomie vergangen, und die Schmerzen werden nicht weniger, sondern fangen an, in andere Bereich auszustrahlen.
Ich bin mir nicht sicher, ob eine Samenstrang-Infiltration zum jetzigen Zeitpunkt der nächste Schritt wäre. Ein kontaktieren Urologe meinte, am besten jetzt nichts rumschneiden oder hineinstechen, da das operierte Gewerbe noch verwachsen müsse. Andere Urologen schrieben mir genau das Gegenteil.
Auch bin ich mir nicht sicher, wonach ich dann die ggf. anstehende OP auswählen soll.
Soweit ich aus u.a. Link verstanden habe, gibt es im Prinzip 2 Erklärungsansätze für die Schmerzen:
a) Stauung der Samen im Nebenhoden => hier würde wohl eine Re-Fertilisierung Sinn machen?
b) ein Problem mit den Nerven
Wie seht ihr das?
Ich habe auch bereits etliche Urologen kontaktiert, und das ganze Spektrum an Antworten bekommen - teils erschreckend, teils ermunternd.
Von Leugnen der Schmerzen über rasches erneutes Operieren ("nachschneiden") bis hin zu Antibiotika-Gabe, war fast alles dabei.
Bei der Suche nach Re-Fertilisierungen stösst man dann, in Deutschland, relativ rasch auf ein paar Namen, die diese OP schon >1000 Mal gemacht haben sollen (z.B. Dr. Petsch in Düsseldorf mit ausgezeichneten Bewertungen, Prof. Dr. Oesterwitz in Berlin, Prof. Dr. Sommer in Hamburg).
Hat jemand Erfahrungen mit einem dieser Urologen bzgl. Re-Fertilisierungen oder anderen Operationen?
Oder kennt jemand noch andere erfahrende Chirurgen?
LG
Juno